Am denkwürdigen 08. Mai tauschten wir uns zum zweiten Mal in der Corona-Zeit mit unseren internationalen Partnern aus. Diesmal mit dabei: Irland, Niederlande, Russland, Tunesien, Algerien und die Türkei.
Um trotz geschlossener Grenzen verbunden zu bleiben, haben wir uns auf der Videokonferenz entschieden, unter dem gemeinsamen Hashtag #soli4ever, eine Online-Kampagne zu starten. Unter #soli4ever werden alle ehemaligen Jugendlager-Teilnehmenden der letzten 55 Jahre eingeladen, Geschichten, Fotos und Videos über vergangene Jugendlager zu teilen. Dabei wird es auch darum gehen uns während der Zeit, in der unsere Internationalen Jugendbegegnungen stattgefunden hätten, aufzumuntern und die Zwangsabsage mit Humor zu nehmen. Ziel ist es, den Jugendlager-Spirit am Leben zu erhalten und an die kommende Jugendlager-Generation weiterzugeben.
Wir sprachen außerdem über die persönliche Situation unserer Partner und die Lage in ihren Ländern. Wir diskutierten denkbare Auswirkungen von Corona auf den internationalen Jugendaustausch und sammelten, zusätzlich zur Online-Kampagne, weitere Ideen zu möglichen Alternativen für unsere traditionellen internationalen Jugendbegegnungen, die dieses Jahr eigentlich zum 56. Mal stattgefunden hätten.
Du möchtest gerne alte Fotos, Videos oder Geschichten von vergangenen Jugendlagern mit uns teilen? Großartig! Halte sie schon mal bereit, denn in den kommenden Wochen wirst Du die Gelegenheit bekommen, diese wertvollen Erinnerungen mit uns zu teilen. Du hast während eines Jugendlagers internationale Freundschaften geschlossen? Dann frag doch mal deine*n Freund*in aus dem Ausland, ob ihr gemeinsame Erinnerungen mit uns teilen wollt. Denn Frieden, Freundschaft und Solidarität kennt bei der Solijugend keine Grenzen!