Vom 28. April bis zum 2. Mai fand in Offenbach unsere Nordafrika-Türkei-Konferenz statt
Getreu nach dem Motto „Wir machen uns fit für die Zukunft der internationalen Jugendbegegnungen!“ widmete sich die Konferenz dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen unseren Organisationen zu verstärken und dadurch einen positiven Beitrag zur Freundschaft zwischen Europa und seinen nordafrikanischen und türkischen Nachbarn zu leisten.
Teilgenommen haben, neben Mitgliedern der Solijugend, die Direktorin der Fachstelle für internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik (IJAB) Frau Marie-Luise Dreber, die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) Frau Miriam Wolters und Fachkräfte unserer Partnerorganisationen Association Marocaine pour l’Education de la Jeunesse (AMEJ, Marokko), Association pour le Loisirs de l’Enfance et de la Jeunesse (ALEJ, Algerien), Gençlik Servisleri Merkezi (GSM, Türkei) und We love Sousse (Tunesien).
Themen der Konferenz waren unter anderem Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten für den internationalen Jugendaustausch und Wirkungen und Herausforderungen internationaler Jugendbegegnungen, aber auch die politische Situation in den jeweiligen Ländern. Darüber hinaus wurde den Teilnehmer_innen die Möglichkeit gegeben, gemeinsame Aktivitäten für 2018 zu planen und sich in bilateralen Gesprächen zu vernetzen.
Die Ergebnisse der Konferenz wurden mit Hinblick auf drei Fragen formuliert: Was wollen wir? Was erleben wir? Was brauchen wir, um fit für die Zukunft der internationalen Jugendbegegnungen zu sein?
Was wir wollen? Internationale Jugendbegegnungen, die Toleranz, Offenheit und Freundschaft schaffen. Was wir dazu brauchen? Gute Partnerschaften, viel Engagement und die richtigen Rahmenbedingungen: Visaerleichterungen, entsprechende Förderung und eben regelmäßige Begegnungsmöglichkeiten zwischen Fachkräften – wie diese Konferenz.