Neuer Startschuss für das interregionale Netzwerk „Diversität und Partizipation“ zwischen Hessen und Nouvelle-Aquitaine

Am 4. und 5. Juli haben wir unseren neuen franzö­sis­chen Part­ner INFA (Insti­tut Nation­al de For­ma­tion et d’Application) und eine Vertreterin des Deutsch-Franzö­sis­chen Jugendw­erks (DFJW) per­sön­lich in Offen­bach getrof­fen, um unsere gemein­same Arbeitsweise festzule­gen und die Auf­tak­tver­anstal­tung des Net­zw­erks Ende Novem­ber in Bor­deaux zu planen.

Unser Net­zw­erk stützt sich auf die Region­al­part­ner­schaft zwis­chen dem Land Hes­sen und der Region Nou­velle-Aquitaine und leis­tet einen Beitrag dazu, die deutsch-franzö­sis­che Zusam­me­nar­beit zu stärken. Es sollen Verbindun­gen und nach­haltige Part­ner­schaften zwis­chen Akteuren aus den Bere­ichen der offe­nen Kinder- und Jugen­dar­beit, der Jugend­ver­band­sar­beit, der Jugend­hil­fe, der beru­flichen Ori­en­tierung und Eingliederung sowie der sportlichen, kul­turellen und kün­st­lerischen Jugend­bil­dung geschaf­fen werden.

Im Rah­men der Net­zw­erkak­tiv­itäten set­zen wir uns dafür ein, dass alle Kinder und Jugendlichen in bei­den Regio­nen die Möglichkeit haben, an einem deutsch-franzö­sis­chen oder tri­lat­eralen Aus­tausch­pro­gramm teilzunehmen, unab­hängig von ihrem Bil­dungs­stand oder ihrer indi­vidu­ellen Lebenssi­t­u­a­tion. Im Fokus ste­hen dabei ins­beson­dere diejeni­gen, die kaum oder keinen Zugang zu inter­na­tionaler Mobil­ität und/oder interkul­turellen Erfahrun­gen haben. Vor­rangig wer­den deshalb Pro­jek­te gefördert, die sich an junge Men­schen aus benachteiligten Stadt­teilen und ländlichen Gebi­eten richten.

Die Grün­dung des inter­re­gionalen deutsch-franzö­sis­chen Net­zw­erks „Diver­sität und Par­tizipa­tion“ zwis­chen Akteuren aus Hes­sen und der Region Nou­velle-Aquitaine ist Teil der Strate­gie „Diver­sität und Par­tizipa­tion“ des DFJW. Mit ihr sollen die Ziel­grup­pen diver­si­fiziert und die Aus­tausch­pro­gramme des DFJW für alle jun­gen Men­schen zugänglich­er gestal­tet werden.

Es waren zwei Tage des inten­siv­en Aus­tauschs und wir freuen uns sehr, gemein­sam dieses Net­zw­erk aufzubauen und unsere Vision voranzutreiben, allen jun­gen Men­schen eine Mobil­ität­ser­fahrung zu ermöglichen.

Wer Inter­esse an ein­er Mitar­beit hat, kann sich gerne an unsere Jugend­bil­dungsref­er­entin Géral­dine Cromv­el wen­den (geraldine.cromvel@solijugend.de).