Endlich ist es wieder soweit: Es geht es los auf unser traditionelles Pfingstlager. Was muss ich nochmal in meinen Koffer packen? Natürlich Badehose, Taschenlampe und festes Schuhwerk. Koffer in den Bus oder ins Auto geworfen und los geht’s! Vor Ort gibt es erst einmal ein großes „Hallo“. Viele Freunde hat man leider länger nicht mehr gesehen, da fällt das Wiedersehen umso herzlicher aus; schnell die Betten beziehen, Abendessen und dann ab zur Begrüßung.
Der Samstag startet mit einem Ausflug zur Sommerrodelbahn. Im Bus mit dabei: Das Einhornlied, das im letzten Jahr auf dem zusammengelegten Pfingst- und Jugendlager in Forbach-Herrenwies regelmäßig aus den Boxen schallte.
Vom Sommerrodeln geht es direkt weiter zum 100-jährigen Jubiläum des RRSV Amorbach. Nachdem die Kinder die Einräder in der Halle ausprobieren durften, wird der Ortskern bei einer Stadtrallye erkundet. Selbstverständlich gibt’s bei über 30 Grad auch ein Eis zur Belohnung.
Zurück im Jugendhaus St. Kilian in Miltenberg stehen am Abend noch das alljährliche Quiz und die Kinderdisco auf dem Programm. „Mach Die Robbe“ wird dabei zum absoluten Lieblingslied: Der ein oder andere Erwachsene schaut noch verdutzt aus der Wäsche, aber alle Kinder werfen sich auf den Boden und ahmen voller Begeisterung im Refrain die Bewegungen einer Robbe nach. Das Lied ist nicht nur ein Partykracher, sondern hat auch eine Message: Es mobilisiert gegen die Jagd auf Robben in Kanada.
Sonntags geht’s mit einem Kickerturnier und Basteln mit Maja los, nachmittags wird dann fröhlich im Schwimmbad geplanscht. Auf dem Heimweg wird der ein oder andere noch einmal unfreiwillig ein zweites Mal durch den Regen patschnass. Stockbrot und eine Gruselgeschichte runden den Abend ab.
Am letzten Vormittag dürfen die Teilnehmenden unserer Juleica-Ausbildung, die zeitgleich stattgefunden hat, das Gelernte anwenden und den Kindern ein buntes Programm anbieten, bevor es nach der Siegerehrung wieder für alle auf die Heimreise geht.