Berliner Dialog: 15 Jahre Deutsch-Russisches Jugendabkommen

Am 6. Novem­ber trafen sich Verantwortungsträger*innen, Politiker*innen und Ehre­namtliche aus Deutsch­land und Rus­s­land in der Vertre­tung der Berlin­er Robert-Bosch-Stiftung zum Berlin­er Dia­log. Anlass des Tre­f­fens war die Unterze­ich­nung des Deutsch-Rus­sis­chen Jugend­abkom­mens zwis­chen der BRD und Rus­s­land vor 15 Jahren.

Unsere ehre­namtliche Mitar­bei­t­erin Heike und unsere Ref­er­entin für Inter­na­tionales aus der Geschäftsstelle, Car­oli­na, waren eben­falls von der Soli­ju­gend vertreten. 

Eine Rei­he von Gruß­worten durch Vertreter*innen Deutsch­lands und Rus­s­lands machte die Bedeu­tung des Deutsch- Rus­sis­chen Jugen­daus­tauschs deut­lich, informierte über zahlre­iche sta­tis­tis­che Fak­ten und deutete auf einige Prob­leme in den bilat­eralen Beziehun­gen hin.

Wichtige The­men der Ver­anstal­tung waren: 

Die Notwendigkeit der Erhöhung der finanziellen Unter­stützung und Förderung von Pro­jek­ten im Bere­ich des Jugen­daus­tauschs bei­der Län­der, die Frage der Klärung von Freis­tel­lun­gen sowohl für Teil­nehmende, als auch für Betreuer*innen, eine drei­wöchige Vis­abefreiung von Teil­nehmenden aus Rus­s­land und die Ein­beziehung Rus­s­lands in das ERASMUS + Programm.

Faz­it:

Die Soli­ju­gend hat Gesicht gezeigt und wir kon­nten uns mit anderen Haupt- und Ehre­namtlichen ver­schieden­er Organ­i­sa­tio­nen und Vere­ine vernetzten.

Wün­schenswert wäre bei Fol­gev­er­anstal­tun­gen mehr Raum für den Kom­pe­tenz- und Erfahrungsaus­tausch zwis­chen Fachkräften des Jugen­daus­tausches zu geben.

Eine gemein­same Res­o­lu­tion der Forderun­gen aller Teil­nehmenden und deren Ver­ab­schiedung und Weit­er­gabe an Ver­ant­wor­tungsträger bei­der Län­der, wäre ein guter Schlusspunkt des Berlin­er Dialogs gewesen.

 

Car­oli­na Sachs und Heike Adomat