Die Zusam­me­nar­beit und der gegen­seit­ige Aus­tausch mit unseren inter­na­tionalen Part­nern ist ein wichtiger Bestandteil unser­er Jugen­dar­beit. Im Fol­gen­den find­est Du eine Auflis­tung unser­er Partnerorganisationen.

ADEEJ – Asso­ci­a­tion pour le Diver­tisse­ment et l’E­d­u­ca­tion de l’En­fance et la Jeunesse (Alge­rien)

ADEEJ, “Asso­ci­a­tion pour le Diver­tisse­ment et l’E­d­u­ca­tion de l’En­fance et la Jeunesse”, zu dt. “Vere­in für die Freizeit­gestal­tung und Bil­dung von Kindern und Jugendlichen”, ist eine gemein­nützige Organ­i­sa­tion, die 2018 von ein­er Gruppe junger Aktivist*innen der Zivilge­sellschaft gegrün­det wurde, die in ver­schiede­nen Gemein­den von Algi­er aktiv sind.
Die Mit­glieder von ADEEJ set­zen sich ins­beson­dere dafür ein, Kinder und Jugendliche in ihrem All­t­ag zu unter­stützen, ihre per­sön­liche Entwick­lung zu stärken und ihre Bil­dungschan­cen zu erhöhen. Ein Schw­er­punkt der Organ­i­sa­tion ist auch die Förderung des Ler­nens und der Entwick­lung von Führungsqualitäten.
 
 

ALEJ – Asso­ci­a­tion pour le Loisirs de l’En­fance et de la Jeunesse (Alge­rien)

Seit 2007 hat die Soli­ju­gend Beziehun­gen zu ALEJ, eine Nichtregierung­sor­gan­i­sa­tion, die sich in Alge­rien im Bere­ich der nicht-formellen Bil­dung engagiert. ALEJ ist eine Region­alor­gan­i­sa­tion, welche in Algi­er und in den angren­zen­den Regio­nen aktiv ist. Es ist zwar eine Ausweitung des Jugend­ver­ban­des geplant, um mehr Kinder und Jugendliche auch in abgele­generen Gegen­den zu erre­ichen, jedoch fehlen momen­tan die per­son­ellen und finanziellen Mit­tel dafür. Diese Organ­i­sa­tion bietet auf nationaler Ebene vor allem soziale Bil­dung für benachteiligte Kinder und legt dabei viel Wert auf gemis­chte Grup­pen z.B. bezüglich des Alters, Geschlechts und der Herkun­ft. Die Organ­i­sa­tion ist offen für alle Inter­essierten und bietet ver­schiedene Pro­jek­te für Kinder und Jugendliche, um ihnen Werte wie Demokratie, Tol­er­anz und die Achtung der Men­schen­rechte zu ver­mit­teln. Dazu zählen nationale Aktiv­itäten wie Aus­flüge in die umliegen­den Regio­nen und Ferien­pro­gramme. Inter­na­tionale Aktiv­itäten wer­den in Form von Fort­bil­dun­gen, Work­camps und dem Aus­tausch mit der vere­insin­ter­nen Tanz­gruppe ange­boten. Die Tanz­gruppe von ALEJ ver­anstal­tet regelmäßige Vor­führun­gen in denen tra­di­tionelle Tänze und Musik aus den ver­schiede­nen Regio­nen Alge­riens vorge­führt werden.

 

AMEJ – Asso­ci­a­tion Maro­caine pour l’Education de la Jeunesse (Marokko)

Seit  1993 hat die Soli­ju­gend Beziehun­gen zu AMEJ, eine Organ­i­sa­tion, die sich in Marokko für die Bil­dung der Jugend ein­set­zt. AMEJ bedeutet Asso­ci­a­tion Maro­caine pour l’Education de la Jeunesse und heißt auf Deutsch: Marokkanis­ch­er Ver­band für die Bil­dung der Jugend. AMEJ ist wie die Soli­ju­gend eine nicht religiös gebun­dene und regierung­sun­ab­hängige Jugen­dor­gan­i­sa­tion. Sie wurde 1956, im Jahr der Unab­hängigkeit Marokkos von der franzö­sis­chen Kolo­nial­macht, gegrün­det. Der bekan­nteste Grün­dungs­vater von AMEJ war Meh­di Ben Bar­ka, ein Math­e­matik­lehrer, zeitweise auch Pri­vatlehrer am Königshof, der maßgebend an der Organ­i­sa­tion des Wider­stands gegen die Fran­zosen beteiligt gewe­sen war. 1959 grün­dete Ben Bar­ka die Linkspartei UNFP (Union Nationale des Forces Pop­u­laires – Vere­inigte Nationale Volks­front). Als Kri­tik­er des Königs musste er 1960 ins Aus­land fliehen. Er hat­te nicht nur in Marokko sozial­is­tis­che Poli­tik vertreten, son­dern betrieb auch ein inter­na­tionales Net­zw­erk zur Vere­ini­gung der Befreiungs­be­we­gun­gen in Afri­ka, Asien und Lateinameri­ka. AMEJ sieht sich auch heute den sozialen Ideen von damals ver­bun­den. Die meis­ten aktiv­en Mit­glieder stam­men aus dem päd­a­gogis­chen Bere­ich, sie sind Lehrer und Erzieher. Der Schw­er­punkt der Arbeit liegt bei der außer­schulis­chen Jugen­dar­beit in ganz Marokko. Der Ver­band betreibt u.a. Jugendzen­tren und bietet jeden Som­mer Ferien­lager vor allem für die vie­len Kinder und Jugendlichen an, die sich son­st keinen Urlaub leis­ten kön­nten. Ziel der Freizeitak­tiv­itäten ist, den Kindern und Jugendlichen Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein, Frieden und Brüder­lichkeit zu ver­mit­teln und ihnen durch Aus­tausch mit anderen Kul­turen neue Hor­i­zonte zu eröffnen.

 

Kometa Brno (Tschechien)

Der Polizeis­portvere­in Kometa Brno ist ein­er der größten Sportvere­ine in der Tschechis­chen Repub­lik mit der größten Mit­gliederzahl in der Stadt Brno. Nach sein­er Grün­dung im Jahr 1990 hat der Vere­in als Bürg­ervere­in vor allem die Schaf­fung von Voraus­set­zun­gen für die Entwick­lung des Sports, des Sportun­ter­richts und des Touris­mus für die Bürg­er der Stadt Brünn zum Ziel. Seine Aktiv­itäten konzen­tri­eren sich haupt­säch­lich auf die Entwick­lung des Jugend­sports. Seine Mit­glieder sind sowohl Polizeibeamte, Polizeibeamte und Feuer­wehrleute als auch deren Fam­i­lien­ange­hörige und andere Ein­wohn­er von Brno. Bis heute zählt der Polizeis­port­club Kometa Brno über 3000 Mit­glieder, die in 18 Abteilun­gen ihren Lieblingss­port betreiben. 

 

 

NCS – Ned­er­landse Cul­turele Sport­bond (Nieder­lande)

Der “Ned­er­landse Cul­turele Sport­bond” mit Haupt­sitz in Ams­ter­dam, ist seit vie­len Jahren eine Part­neror­gan­i­sa­tion der Soli­ju­gend. Der NCS grün­dete sich 1920 als eine Arbeit­er-Sportor­gan­i­sa­tion. Das wichtig­ste Ziel war es früher, wie auch heute Sport für Jed­er­mann anzu­bi­eten, unab­hängig von Herkun­ft, Geschlecht, Alter oder Reli­gion. Ziel ist es Men­schen zusam­men­zubrin­gen, um gemein­sam an Sport- und Freizeitak­tiv­itäten teilzunehmen. Die Organ­i­sa­tion ver­sucht Kul­tur, Sport und Soziales zu verbinden, um gle­ichzeit­ig zu einem sozialen und gesun­den Lebensstil beizu­tra­gen. Um die aktive Jugen­dar­beit möglich zu machen sind sehr viele Ehre­namtliche im Ver­band engagiert. Darüber hin­aus ist der NCS Mit­glied im „Con­fédéra­tion Sportive Inter­na­tion­al du Tra­vail“ (CSIT), einem inter­na­tionalen Ver­band des Arbeit­er­sports, dem auch der RKB angeschlossen ist.

Alle Aktiv­itäten des NCS ste­hen stets unter dem Mot­to „join­ing is more impor­tant than win­ning“. Dieses Mot­to lebt die nieder­ländis­che Gruppe jährlich auch bei unserem inter­na­tionalen Jugend­lager; ihre „Nieder­ländis­chen Wasser­spiele“ sind mit­tler­weile eine richtige Insti­tu­tion am ersten Lagertag.

 

 

St. Brides GAA Club – Gael­ic Ath­let­ic Asso­ci­a­tion (Irland) 

Der St. Brides Youth Club wurde 1927 von dem örtlichen Priester Sea­mus Quinn gegrün­det. Diese Organ­i­sa­tion ist über die Jahre gewach­sen und hat jet­zt über 230 Mit­glieder. Ziel der Organ­i­sa­tion, die im ländlichen Raum tätig ist, ist es den Kindern die Möglichkeit zu bieten, in ein­er sicheren und fröh­lichen Umge­bung an ver­schiede­nen sozialen Aktiv­itäten teilzunehmen.
Unter anderem wer­den fol­gende Sportarten ange­boten: Tis­chten­nis, Hand­ball, Camo­gie, Rad­fahren, Hurl­ing und Fußball.

 

We Love Sousse (Tune­sien) 

We Love Sousse ist eine gemein­nützige Organ­i­sa­tion, die 2011 gegrün­det wurde mit dem Ziel, die Lebens­be­din­gun­gen in der Stadt Sousse zu verbessern.
Hier­bei wer­den Aktiv­itäten im Bere­ich Kul­tur, bürg­er­schaftlich­es Engage­ment, Kun­st, Ökolo­gie, Gesund­heit, inter­na­tionaler Aus­tausch gefördert, in Koop­er­a­tion mit anderen Insti­tu­tio­nen, Vere­inen und Einzelper­so­n­en, die das Ziel, eine bessere Leben­squal­ität in Sousse zu erre­ichen, teilen. We love Sousse basiert auf dem fes­ten Glauben an das Pro­jekt ein­er starken, von Eigenini­tia­tive getra­ge­nen Zivilge­sellschaft. Diese Ini­tia­tive hat sich die libane­sis­che Erfahrung mit ihrem Pro­jekt „We Love Tripoli“ zum Vor­bild genom­men. Daran anknüpfend soll ein nationales und ara­bis­ches Net­zw­erk im Rah­men der „We love …“-Bewe­gung gegrün­det werden.

 

Außer­dem haben wir weit­ere Part­neror­gan­i­sa­tio­nen in fol­gen­den Län­dern: Slowakei, Koso­vo, Slowe­nien, Rus­s­land und Polen. Falls Du mehr Infor­ma­tio­nen zu unseren Part­neror­gan­i­sa­tio­nen benötigst, melde Dich ein­fach in der Bundesgeschäftsstelle.

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